Als Papi vom Ticki Tack möchte ich dir erzählen, wie es zur Realisierung meines Buches “Die Uhrzeit lernen mit Ticki Tack und seinen Freunden” kam.
Mein Ticki Tack Kinderwecker hat ja schon in der Vergangenheit hunderttausenden Kindern geholfen, die Uhrzeit fast wie im Spiel zu erlernen. Nach vielen Gesprächen mit Müttern, Vätern und
Erziehern/innen wurde mir immer klarer, was für ein großes Problem das Lernen und Begreifen der Uhrzeit für Kinder darstellt. In mir reifte der Gedanke, dass ich noch einen größeren Beitrag als
den Kinderwecker Ticki Tack bei der Problemlösung Uhrzeit lernen einbringen könnte. Was wäre, wenn der Ticki Tack Kinderwecker ein eigenes Uhrzeit-Lernbuch haben würde? Die Entscheidung, ein
solches zu machen, war schnell gefällt. Die Umsetzung, es zu machen, war jedoch weitaus schwieriger, denn es gab schon circa 25 Uhrzeit-Lernbücher, heute sogar noch ein paar mehr, außer dem von
Ticki Tack!
Ich habe mir alle diese Uhrzeit-Lernbücher besorgt, alle sorgfältig gelesen, ja man kann sagen, sie gründlich „studiert“! Dann habe ich mein Konzept für ein Uhrzeit-Lernbuch erarbeitet, erste grobe Skizzen und Texte verfasst. Diese anfänglichen Ausarbeitungen habe ich dann intern im Ticki Tack Team getestet und geprüft, ob die inhaltlichen Aussagen stimmig und kindgerecht sind. Das Ergebnis, im Abgleich mit den sich schon auf dem Markt befindlichen Büchern, war mehr als zufriedenstellend. Da ich kein guter Illustrator bin, habe ich meinen Freund und Kollegen Rainer Zepf als Co-Autor für die bildliche Ausgestaltung angesprochen. Er war von meinem anfänglichen „Prototypen“ gleich so angetan und überzeugt, dass er sofort mitgemacht hat!
Jetzt hat er skizziert, gemalt und illustriert. Ganz am Anfang seiner Arbeit waren Vorstudien zu Silas, dem kleinen großen Bären, und Pipsi, dem großen kleinen Vogel, notwendig. Wie sollen die beiden Freunde aussehen, die von nun an den Ticki Tack Kinderwecker begleiten sollen? Viele Vorstudien und Durchgänge, skizziert mit dem Bleistift, waren nötig, bis wir, das ganze Ticki Tack Team sagten: „Jawohl, so müssen die beiden aussehen – jetzt lieber Rainer, mache Silas ein buntes Fell und Pipsi ein buntes Federkleid.“ Als die beiden dann so auf dem Papier vor uns lagen, haben wir alle gelacht vor Freude und sie sofort in unsere Herzen geschlossen.
Als eines Tages alle Texte und Illustrationen fertig waren, hat meine Tochter Pia die Seiten gestaltet, das Layout und die Druckvorlagen für das Ticki Tack Uhrzeit-Lernbuch fertig gemacht. Und
dann haben wir, im Digitaldruckverfahren, die Seiten drucken lassen und manuell 30 Prototypen „zusammengebastelt.“
Diese habe ich dann vielen Müttern, Vätern, Erwachsenen und, wiederum, Erzieher/innen gezeigt und sie gefragt was sie davon halten. Das Ergebnis war: Alle waren entzückt und begeistert!
Als Autor begegnete ich eines Tages Holger Baumann von der Firma TING EU.
Er war verantwortlich für die Verbreitung des TING-Hörstiftes. Schnell war
entschieden, das Ticki Tack Uhrzeit-Lernbuch eignet sich ideal für eine Umsetzung in ein Hörstift-Buch. Entschieden und getan: Mit dem Prototypen begaben wir uns in ein professionelles Tonstudio
zu Herbert Deschler in Augsburg.
Augsburg? Ja, genau Augsburg, da wo die Augsburger Puppenkiste, Jim Knopf und Urmel aus dem Eis zuhause sind. Meister Deschler war von Anfang an ein Freund von Ticki Tack, Pipsi und Silas, und
ran ging’s an die Arbeit. Zunächst war eines wichtig: wie soll Ticki Tack, wie sollen seine Freunde sprechen? Welche Stimmen braucht es für welchen Charakter? Nun wurde, ähnlich wie in einer
bekannten Fernsehsendung, ein Stimmen-Casting durchgeführt. Also wurden diverese Sprecher um eine Stimmprobe gebeten, und wir hatten die Qual der Wahl. Doch halfen uns dabei einige Ticki Tack
Freunde, und so hatten wir bald die Auswahl getroffen, wer welchen Stimmenpart sprechen sollte. Glaubt mir, es war nicht einfach, aber ich meine am Ende sehr gelungen. Nun standen alle
Beteiligten im Tonstudio und lasen jeweils ihre Texte vor. Das Ergebnis war einfach umwerfend!
Ticki Tack, der bislang stumm gewesen war, hatte auf einmal eine wohlklingende, sympathische Stimme! Ebenso seine beiden Freunde Silas und Pipsi!
Als wir das dann endgültig fertige, gedruckte Ticki Tack Uhrzeit-Lernbuch in den Händen hielten und erstmals den Hörstift über die Bildillustrationen hielten, waren alle im Ticki Tack Team der
gleichen Meinung: Das ist das perfekte Uhrzeit-Lernbuch! Zusammen mit dem Ticki Tack Kinderwecker, sagte einer aus dem Team, ist es das Buch zur Uhr – die Uhr zum Buch! Seither ist diese Aussage
ein zentraler Bestandteil unseres Credos „Spielend die Uhrzeit lernen mit Ticki Tack und seinen Freunden!“
sind wesentlicher Bestandteil für einen raschen Erfolg beim Lernen der Uhrzeit:
Ein Tag im Leben vom Ticki Tack und seinen Freunden, mit all ihren Erlebnissen, ist in vierzehn wunderschönen Bildillustrationen dargestellt.
Zu den einzelnen Bildillustrationen gibt es kurze, lehrreiche aber auch motivierende Geschichten – zum Vorlesen, selber Lesen oder zum Hören mit dem TING -Hörstift.
Man kann Ticki Tack und seine Freunde sprechen hören – ebenso kann man alle im Buch abgedruckten Texte einschließlich der Erklärungen zur Uhr und Uhrzeit, hörbar abrufen.
Nicht nur Wesentliches über die Uhr und die Zeit, auch verschiedenste Ausdrucksweisen der Uhrzeit kann man lernen.
Mit der großen, deutlichen Lernuhr mit den großen beweglichen Zeigern in der Mitte des Ticki Tack Uhrzeit-Lernbuches kann man das Uhrzeitlernen bestens üben – und mit dem TING-Stift kann man alle Uhrzeit-Zahlen auch abhören.
Zu jeder Bildillustration gibt es die Rätselaufgabe „Welche Uhrzeit zeigt der Ticki Tack-Kinderwecker jetzt an...?“
So enthält das Ticki Tack-Uhrzeit-Lernbuch alle didaktischen Elemente, die dazu beitragen, dass ein Kind rasch und spielerisch die Uhrzeit lernen kann. Nur ein paar Minuten am Tag, und der
Lernerfolg wird sich alsbald einstellen...
Grundsätzlich gilt: Das Ticki Tack-Uhrzeit-Lernbuch kann, so wie die Mehrzahl aller Uhrzeit-Lernbücher, auch ohne TING-Hörstift verwendet werden. Es erfüllt auf jeden Fall den Zweck, Kindern die
Uhrzeit auf spielerische Art und Weise beizubringen.
Allerdings, das muss einfach betont werden, macht das Ticki Tack Uhrzeit-Lernbuch mit dem TING-Hörstift viel mehr Spaß und fördert so die Neugier und Lernbereitschaft eines Kindes. Zumal es,
sofern es noch nicht lesen kann, dann unabhängig von einer vorlesenden Person sich die Inhalte immer wieder selbst vornehmen kann.
Falls man noch keinen TING-Hörstift besitzt, ist dies natürlich eine Anschaffung, aber ich gebe zu bedenken, daß circa 25 Verlage Bücher mit dem TING-Hörstift anbieten, darunter DUDEN,
Langenscheidt, KOSMOS, um nur ein paar zu nennen. Da gibt es höchst interessante Spiele-, Wissens- und Fremdsprachenbücher, bis hin zu Chinesisch, für die man dann den TING-Hörstift, ist er
einmal angeschafft, nutzen kann.
Meines Wissens kann man mit den einmal gekauften TING-Hörstift bei über circa 150 Büchern verwenden – und es werden immer mehr ...
Mehr Informationen über den TING-Hörstift findet Ihr bei www.ting.eu.
... möchte ich, der Papi und Autor von Ticki Tack, erwähnen, dass es mir eine Herzenssache war, den Ticki Tack zu erfinden. Vor langer, langer Zeit habe ich dabei zunächst an meine eigenen Kinder
gedacht. Daraus wurde dann immer mehr eine Passion, den Ticki Tack und alles darum herum so zu gestalten, dass der Ticki Tack Kinderwecker mit seinem Uhrzeit-Lernbuch zu einem liebenswerten und
hilfreichen Begleiter für alle Kinder wird! Besonders dann, wenn sie an dem Punkt angelangt sind, an dem sie die Uhrzeit lernen müssen.
In diesem Sinne, liebe Leserin, lieber Leser dieser Zeilen, wünsche ich dir und deinem Kind alles Gute und eine immer gute Zeit!
Dein/euer Papi von Ticki Tack